Krebsvorsorge

Die Früherkennung gynäkologischer Krebserkrankungen stellt ein zentrales Thema in der Frauenarztpraxis dar und liefert einen beträchtlichen Beitrag zur Frauengesundheit. So hat sich beispielsweise mit Einführung der Krebsfrüherkennungs-untersuchungen durch die gesetzlichen Krankenversicherungen in den 1970er Jahren die Erkrankungsrate und die Sterblichkeit an Gebärmutterhalskrebs drastisch reduzieren lassen.

Durch die Erkennung und Behandlung von Vorstufen bei regelmäßiger Durchführung des sog. Pap-Tests, kann Gebärmutterhalskrebs, der auch schon in sehr jungen Jahren auftreten kann, sogar verhindert werden. Voraussetzung ist die regelmäßige Inanspruchnahme der in Deutschland allen Frauen über 20 Jahren zustehenden Untersuchung. Die Tastuntersuchung kann Tumore der Brust und des inneren Genitales aufdecken und Veränderungen und Erkrankungen der Vulva und Vagina können diagnostiziert werden.

Wenn von Ihnen gewünscht, können zusätzliche Methoden wie der Ultraschall des inneren Genitales und der Brust zum Einsatz kommen, die die Sicherheit und Aussagefähigkeit der Untersuchung erhöhen.